Heute habe ich den Port entfernt bekommen, „Portex“. Das Erfolgte ambulant in der Uni. Morgens um 7:00 Uhr ging’s los, OP-Hemd an und um 9:00 Uhr war ich im OP-Saal.
Munter, leicht aufgeregt, aber dafür ohne Braunülen.
Der Port war in meinem Fall nach der 3 Chemotherapie, wegen einer tellergroßen Thrombose nicht mehr benutzt worden. Das ganze Ding war von Anfang an, ein unangenehmer, stöhnender Fremdkörper. So hat es wohl auch mein Körper verstanden und hat ihn komplett um kapselt. Wenn wundert es da, dass der Operateur Flucht und schimpft, um das Ding freizuschneiden. Nach einer halben Stunde war es geschafft. Die Wunde würde fein säuberlich wieder zu genäht und ich verzichtete auf die Mitnahme des angebotenen Port zu Erinnerungszwecken. Geld anstelle des Ports hätte ich aber mitgenommen ;), aber das hatte man mir nicht angeboten *schade*. Ich möchte nicht wissen, was die der Krankenkasse, dafür abgerechnet haben. Für nen schönes Motorrad hätte es bestimmt gereicht :).