Arztgespräch am 22.12.2016

Nach Rücksprache mit dem behandelten Arzt, wurde am 22.12.2016 die nächste Chemotherapie für den 27.12.2016 bestätigt. Der Port darf nicht benutzt werden, aber man hat sich für den rechten Arm entschieden. Dieser sollte wegen der OP von der Brust und der Entnahme von den Lymphknoten zwar unangetastet bleiben, aber der Zweck heiligt hier wohl die Mittel.
Ich habe noch immer Schmerzen unterhalb der Schulter auf der linken Seite und das kostet mich meinen Schlaf. Mehr als 4 Stunden auf dem Rücken liegen geht nicht. Danach bekomme ich einen Krampf an der Stelle und nichts geht mehr. Ich stehe dann auf und wandere durch die Wohnung. Nach einer Stunde lässt der Krampf nach und ich stelle die Rückenlehne im Bett zur Sitzposition ein. Meisten döse ich dann in der Position noch eine Weile und wenn mein Körper gnädig ist, fällt er auch noch in einen richtigen Schlaf.

Mich macht das alles nicht glücklich, drum habe ich mir für den 27.12.2016 einen Termin in der Uniklinik / Onkologie besorgt. Die Summe der ganzen Erkrankung ist nicht für die nächsten 7 Wochen auszuhalten. Schlimmer noch, in der Tagesklinik gibt es Patienten, die dieselbe Medikation bekommen und keiner meiner Erkrankung aufweisen. Da wird geweint, weil der Mann alleine in Urlaub gefahren ist und sich nicht während der Chemotherapie mit ans Bett setzt.
Die Probleme hätte ich auch gerne. Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe ;).

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