Ich widme diesen Beitrag den Menschen, die sich an meine Seite gestellt haben und mir bildlich gesprochen den Rücken gestärkt haben.
Normalerweise sollte man diese Zeit nicht alleine verbringen und viele gehen deswegen lieber arbeiten. Doch man kann vor seinen Fragen und Ängsten nicht weglaufen, sie kommen und im schlimmsten Fall halten sie einen Nachts wach.
Mich haben Menschen gefunden, die mir Mut und Hoffnung geben. Es ist auch gut, jemanden zu haben, der einfach zuhören kann und nicht mit irgendwelchen dummen Sprüchen kommt.
Hier wäre ein gutes Beispiel, man irrt durch die Wüste und sucht Wasser, dann fährt ein LKW voll beladen mit Waren vorbei. Ihr haltet den LKW an und bittet um Wasser und der Fahrer erzählt euch erst, wie unverantwortlich es ist, nicht genügend Wasser mit in die Wüste zu nehmen usw.
Nach der Predigt fühlt ihr euch dann richtig schlecht, habt noch immer nichts zu trinken und seid eigentlich soweit, das ihr aufgeben wollt. Doch dann kommt jemand und hat einen Trinkschlauch bei sich und gibt euch etwas davon ab.
Die Moral der Geschichte:
Hört nicht auf Menschen die euch kein Wasser geben wollen, sucht euch die Leute, die euch wirklich aufbauen und helfen können. Ich habe gute Erfahrungen mit Leuten gemacht, die meine Krankheit selbst durchlebt oder momentan durchleben, gemacht.
Liebe Karin und René,
Ihr habt schon lange nichts mehr von Euch hören lassen. Ich hoffe so sehr, dass es Karin besser geht. Wie man von einer Sekunde auf der anderen Schicksale erleben kann, habe ich selber erfahren. Natürlich nicht zu vergleichen was Karin, und auch Dir René erfahren ist. Ich kann nur meine Bewunderung aussprechen, dass Ihr alles aufgeschrieben habt. Das entlastet ein wenig, aber nur ein wenig.
Ich wünsche Euch beiden sehr viel Kraft und Mut. Verliere bloß nie die Hoffnung. Das hält uns aufrecht.
Ich umarme Euch und wünsche das allerbeste.
Ganz liebe Grüße
Elizabeth